OT: The Dark Knight Rises | 164 Min | FSK 12 VÖ: bereits erhältlich (DVD / BD / VOD) ©Warner Bros. Germany |
Christopher Nolan. Regisseur. Visionär. Macher von Mindfuckern wie "Memento" und "Inception", aber seit 2005 eben auch (Wieder)Entdecker eines düsteren Batmans. Er brachte Fans einen harten, einen echten Batman zurück auf die Leinwand. Ein Batman an den, nach dem Joel Schumacher-Debakel "Batman & Robin" (1997), niemand mehr glauben wollte. Zu sehr hatten sich Bat-Silikonlippen und ein Batsuit mit ausgeformten Nippeln (!) traumatisch in das Gedächtnis eingeätzt. Nolan schaffte es mit seiner Vision von Batman den Caped Crusader aus rauen Comics wie Frank Miller`s The Dark Knight Returns oder Batman: Year One auf die Leinwand zu bringen. Eine schlüssige Story, tolle Schauspieler und dieser gewisse Hauch Film Noir brachten nicht nur Fan-Herzen zum flattern. Der Regisseur schaffte es 2008 mit The Dark Knight noch einen drauf zu setzen und den Clownprince of Crime Joker so psychopathisch, mit Heath Ledger, zu inszenieren dass dieser Film neue Maßstäbe gesetzt hat. Endlich hat Batman wieder Gänsehaut gemacht. Man wurde in den Sessel gedrückt, wenn Bruce Wayne auf dem Batpod durch die Straßen Gothams jagte und man hatte nach dem Abspann immernoch genug Adrenalin verspürt um sich wie die coolste Sau zu fühlen wenn man auch nur ein schwarzes T-Shirt trug. Dieses Jahr vollendete Nolan, nach eigenen Angaben, seine Dark Knight Trilogie. Epische Trailer und Teaser huschten durch das World Wide Web. Männerchöre sangen wie in Trance während Gotham schon während des Trailers zu The Dark Knight Rises im Chaos versank. The epic conclusion - Die epische Vollendung, durften wir da lesen und ich persönlich brauchte schon jedesmal fast eine neue Unterhose wenn es wieder ein neues Bild in einem Trailer gab. Für Euch habe ich mir also eine frische Unterhose angezogen und mir angeschaut wie epic diese Conclusion nun wirklich war.