OT: The Imitation Game | 113 Min | FSK 12 VÖ: 22.01.15 (Kino) ©Square One Entertainment / DCM Film Distribution |
oder: Kreuz & Queer - Ein historisch nicht ganz so korrekter Film (mit unnötig langem Zusatztitel - siehste, das nervt!) über den Vater der modernen Rechenmaschinen und wie er in der ultimaten Friendzone landete
[Wir haben es hier mit einem Wunschreview zu tun. Und obwohl dort nun das SHORTS nach Maß-Logo hängt, folgt keine Kurzrezension. Wenn Ihr mir ne grafische Lösung anbieten könnt, sagt Bescheid via Email an kopfundkino[at]gmx.de, Betreff "Wunsch-Review-Logo". Ich lasse ne DVD "Armee der Finsternis - Red Edition" springen, 'n Keks, namentliche Erwähnung im nächsten Artikel und von mir aus beschwöre ich vier japanische Elementargeister, die im Reigen um ein Bild von Dir tanzen. Ich denke die Message kam an?]
Habt Ihr Euch schonmal Gedanken über den Ursprung des Computers gemacht? Die Möglichkeit, diesen Review hier einzuhämmern, während nebenher Saving Grace von Everlast dudelt, existiert unter anderem wegen Alan Turing. Der gute Mann hat unsere Geschichte maßgeblich beeinflusst, auf vielen Ebenen - wissenschaftlich, sozial, politisch. Es verwundert daher niemanden, dass Alan Turing öfter Gegenstand der einen oder anderen künstlerischen Arbeit ist. Musikalisch setzten die Pet Shop Boys dem Genius ein Denkmal mit A Man From The Future, 2014. Die BBC versuchte sich 1996 bereits an dem Stoff mit dem Fernsehfilm Breaking the Code (dt. Der codierte Mann). Ich hab diesen Film ebenfalls - wenngleich nur in Ausschnitten - geschaut. Ein Blick lohnt sich. Die Kameraführung ist etwas holprig - vielleicht war der Kameramann der BBC emotional auch so gerührt, dass er seine Hände nicht mehr ruhig halten konnte. Derek Jacobi gibt seinem Alan Turing etwas mehr Rückrat. Ich hab mich zwischen die Hardcore-Kreuzworträtsler gemischt und folgenden Text dechiffriert - und zwar auf Wunsch der Kopf & Kino-Leserin Janette aus Magdeburg...