Mittwoch, 12. April 2017

Tschick

OT: Tschick | 93 Min | FSK 12 |
R: Fatih Akin | DE 2016
VÖ: 12.09.17 (Kino) / 09.03.17 (BD/DVD/VOD)
Extras: Div. Featurettes, Outtakes, Interviews, u.a.
© Studiocanal
oder: Schwerer Ladadiebstahl

Nach Kritikererfolgen wie Gegen die Wand*  und Soul Kitchen* (ach diese Pokerpartie) inszeniert Kritikerliebling Fatih Akin einen Kritikerf ein Coming-of-Age-Movie, dass leider einfach nur gut ist und überzeugt: Tschick. Und anlässlich der Heimkinoauswertung, darf ich Euch hier, neben der Kurzkritik, auch noch eine kleine Verlosung anbieten, PR-Agentur sei dank.

Die Pflichtlektüre an Schulen ändert sich. Neben Fifty Shades of Grey [Review] für den Werkunterricht, gehört das 2011 im Rowohlt-Verlag erschienene Jugendbuch Tschick von Wolfgang Herrndorf, mittlerweile auch zur Pflichtlektüre. Gut so, verfickt nochmal! Oh, pardon, jetzt hatte ich gerade so 'ne rebellische Emotion. Bei der Verfilmung sollte übrigens David Wnendt die Regie übernehmen. Der hatte wohl auch ne rebellische Emotion und verließ das Projekt kurz vor knapp. Wegen "künstlerischer Divergenzen", erzählt Akin mal der Berliner Morgenpost. Warum erzählt'n der denen immer sowas und mir nicht? Shame on you, erfolgreicher Regisseur-und-Produzent-mit-ruhiger-Erzählweise-und-einem-Händchen-für-Charakterzeichnung, Fatih Akin! Shame. On. You.
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